Erinnern als gemeinsame Bildungs- und Gestaltungsaufgabe
Wir begreifen die Auseinandersetzung mit Geschichte und Erinnern als gemeinsame Bildungs- und Gestaltungsaufgabe.
Vor diesem Hintergrund hat unsere Gruppe seit 1995 eine Vielzahl von Aktivitäten historisch-politischer Bildung konzipiert und umgesetzt. Dabei haben sich folgende Schwerpunkte ergeben:
- Aktionsformen an Schulen – beispielsweise intergenerationelle Diskussionen, Unterricht, verschiedene Formen von Projektarbeit, Kunstaktionen und Events;
- öffentliche und szeneinterne Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen zu Erinnerungskulturen;
- Weiterbildung von Gästeführern und Lehrern;
- wissenschaftliche Forschung und akademischer Austausch – auch im internationalen Kontext;
- wissenschaftliche Publikationen und Medienarbeit;
- Ausstellungen.
Der Verein unterhält dazu Arbeitskontakte zu zahlreichen mehreren Institutionen, Gruppen und Personen aus Dresden, der Region, in Europa und der Welt.
Impressionen
Die folgenden Abbildungen aus mehr als zwei Jahrzehnten illustrieren einige der oben genannten Aktivitäten.

Workshop »Orte und Zeichen des Erinnerns« mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus vier europäischen Ländern. Poznan, 29./30.6.2007
[Foto: Matthias Neutzner]

Internationales Seminar »Versöhnung« mit Überlebenden von Krieg und Gewalt aus Spanien, Großbritannien, Tschechien und Deutschland. Diakonissenhaus, 6. bis 8.11.2010

Zweitägige Geschichtswerkstatt »Erinnern an den 13. Februar« im Dresdner Bertolt-Brecht-Gymnasium Dresden, 25./26. November 2004
Einführungsvorträge von Frederick Taylor (UK), Juan Gutierrz (ES) und Matthias Neutzner. Intergenerationelle Diskussionen, Kunstprojekte (u.a. Theaterworkshop mit Katja Heiser) und Abschlußdiskussion (Moderation: Oliver Reinhard)
[Foto: Matthias Neutzner]

Intergenerationeller Workshop zu Biografieerfahrungen. Greenwich, 7. bis 9.3.2008
[Foto: Matthias Neutzner]

Projekt »Erinnerungsraum Dürerplatz«, Bertolt-Brecht-Gymnasium Dresden, Februar 1996
[Foto: Matthias Neutzner]