Im Rahmen der Veranstaltungswoche FRIEDEN | KULTUR | STADT diskutierten Dresdnerinnen und Dresdner mit Gästen aus Coventry, Pforzheim, Osnabrück und Würzburg: Versteht sich die Kulturstadt Dresden auch als Stadt der Friedenskultur? Was bedeuten »Frieden« und »Kultur« in diesem Zusammenhang? An welche Traditionen können wir anknüpfen? Was gefährdet die Kultur des Miteinander in unserer Stadt? Was können, was sollten wir tun?
Impulsbeiträge: »FriedensKulturStadt Dresden? Erfahrungen und Herausforderungen«
Balbir Sohal
Coventry
»I would like to think that Dresden will continue to invest in developing a culture of peace that will nurture its residents to become informed, critical, active citizens who can make a difference in this world.«
Michael Bartsch
Journalist
»Ich möchte mich angesichts der nicht therapierbar erscheinenden Verhärtungen im Land an den Strohhalm klammern, dass auch von solchen kontroversen direkten Begegnungen zumindest eine winzige friedensstiftende Wirkung ausgeht. Denn der Frieden und eben auch der Krieg beginnt im Geiste jedes Einzelnen, nicht mit Massendemonstrationen.«
Anja Bohländer
Politologin. Projektschmiede gGmbH
»Freiheit meint Verantwortung sowohl im Individuellen als auch in der Gemeinschaft. Frieden braucht also eine verantwortungsbewusste Gemeinschaft von Individuen.«
Manfred Evens
Bistum Dresden-Meißen
Jacob Nuhn
Aktion Sühnezeichen
Justus H. Ulbricht
Historiker. Dresdner Geschichtsverein e. V.
Holger Starke
Historiker. Stadtmuseum Dresden
Willy Buschak
Historiker. DGB Sachsen